
Tanzen ist die charmanteste Art zu scheitern
Tanzen ist Training fürs Leben – in unterhaltsam.
Wer tanzt, wird früher oder später stolpern, sich vertun, den Faden verlieren. Du lernst dabei genau das, was im Alltag
oft zu kurz kommt:
Fehler machen, drüber lachen – und weiter geht's.
Du lernst zu improvisieren, loszulassen, nicht aufzugeben. Und irgendwann merkst du: Scheitern ist kein Weltuntergang. Es ist oft der Anfang von etwas Besserem.
Kennst du das auch?
Du stehst auf der Tanzfläche, Musik läuft – und dann kommt dieser Moment:
Linksdrehung? Rechtsdrehung? Oder war da überhaupt eine Drehung? Ein kurzer Stopp, ein verlegener Blick, vielleicht ein
Lachen – und weiter geht's.
Genau das ist der Punkt.
Die besten Tänzer*innen sind nicht die, die immer alles perfekt machen. Es sind die, die elegant aus der Panne eine neue Figur zaubern.
Fake it until you make it? Das ist auf der Tanzfläche oft gelebte Realität – und das macht Spaß.
Warum Tanzen perfekt ist, um entspannt Fehler zu machen
-
Weil alle, die tanzen, irgendwann mal falsch abbiegen.
(Spoiler: Auch die Guten. Die machen nur einfach weiter ohne dass man's merkt.) -
Weil du beim Tanzen lernst, über dich selbst zu schmunzeln – statt den Fehler peinlich zu finden.
-
Weil du nicht ewig grübeln kannst, sondern im nächsten Takt einfach wieder loslegen musst.
Fehler sind Lern-Abkürzungen
In der Tanzschule sagen wir gern:
"Mach’s absichtlich falsch – oder so schlecht wie möglich."
Warum?
Weil das Gehirn Fehler liebt. Es speichert sie ab wie eine Erinnerung mit Ausrufezeichen – und beim nächsten Mal klappt’s
besser. Vielleicht nicht perfekt. Aber definitiv besser.
Wir "tanzen" dich wieder zurück
Wir lachen gemeinsam über kleine Stolperer.
Wir zeigen dir, wie du den Moment locker auffängst.
Und wir freuen uns, wenn du dranbleibst – auch wenn’s mal nicht auf Anhieb klappt.
Der charmante Fehler gehört dazu.
Weil Tanzen nicht das Ziel ist, sondern der Weg.
Mit jeder Drehung ein bisschen mehr Leichtigkeit – auch dann, wenn’s mal schiefgeht.
Kommentar schreiben